Hardware und Netzwerk
Technische Voraussetzungen
Die empfohlene Hardware-Plattform für die Kfz-Betriebsverwaltung Loco-Soft bilden handelsübliche Windows-PC.
Bei vernetzten Mehrplatzsystemen kommt es vor allem auf die Geschwindigkeit der Netzwerk-Komponenten an. Dies fängt an bei den Netzwerkkarten der einzelnen Arbeitsplatz-PC, geht über die Kabel bis hin zum Hub bzw. Switch. Hier sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass alle verwendeten Komponenten für FastEthernet ausgelegt sind und auch tatsächlich mit 1 Gbit/s arbeiten! Die Verbindung zwischen Server und Switch muss ebenfalls mit mind. 1 Gbit/s erfolgen.
Bei der Ausstattung des Netzwerk-Servers, der alle Daten und Programme speichert sollte neben leistungsfähiger Hardware auch auf einen entsprechenden Service geachtet werden. Denn wenn der Server mal nicht läuft, geht gar nichts mehr! Aus diesem Grunde sollte der Server mit einer Unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) ausgestattet sein. Je nach Betriebsgröße und Datenaufkommen ist ggf. eine Server-Bandsicherung, Festplatten-Spiegelung oder gar ein RAID-System sinnvoll.
Für die Netzwerk-Ausstattung und -Konfiguration halten wir hilfreiche Dokumente für Sie bereit. Es werden Windows-Netzwerke unterstützt. Über die Windows Terminal-Services kann Loco-Soft auch als Filiallösung eingesetzt werden.
Windows Server
Für die Nutzung von Loco-Soft im Netzwerk empfehlen wir den Einsatz von Server-Betriebssystemen (ab Windows Server 2016) auf einer physischen Hardware-Umgebung. Bei Einsatz eines Terminalservers, kann auch mit Virtualisierung gearbeitet werden. An den Arbeitsstationen sollten Sie ein Betriebssystem ab Windows 8.1 einsetzen.
Reine Peer-to-Peer Vernetzungen sind nur für Netzwerke mit bis zu 4 Arbeitsstationen empfehlenswert. Größere Netzwerke sollten in jedem Fall durch ein Server-Betriebssystem verwaltet werden.
Loco-Soft unterstützt keine anderen Betriebssysteme wie Linux oder Apple.
ThinClients
Durch ThinClients kann in Terminalserver-Umgebungen die meist teure und wartungsintensive PC-Hardware ersetzt werden. Da alle benötigten Applikationen ohnehin über den TerminalServer ausgeführt werden, ist an den einzelnen Arbeitsplätzen i.d.R. kein vollwertiger PC mehr erforderlich. Diese ThinClients laufen als reine Terminals und können bei Bedarf, um lokale Laufwerke erweitert werden. Da sie keine beweglichen Teile enthalten und keinerlei Software installiert und konfiguriert werden muss, sind erhebliche Einsparungen bei Anschaffung und vor allem bei Wartung/Administration möglich. Ebenso entzieht man sich so den immer kürzer werdenden Lebenszyklen der PC.
Weitere Hinweise / Tipps und Tricks
Informationen zur Installation unter Windows Server finden Sie zusammen mit speziellen Konfigurations-Hinweisen zum Einsatz unter Windows Terminal-Server als
PDF-Dokument:
Wird eine Datei, die von einem Server geladen wurde und auf einem NTFS-Laufwerk liegt, aufgerufen, so erscheint u.U. die Dialogbox "Datei öffnen - Sicherheitswarnung":
Diese Sicherheitsüberprüfung AES (Attachment Execution Services) hat Microsoft mit Windows XP SP2 eingeführt. Dabei prüft die AES, ob es für die Dateiendung eine entsprechende Regel gibt. Liegen keine Regeln und/oder kein Zertifikat vor, wird diese Sicherheitsmeldung angezeigt.
Um dies zu umgehen sollte eine Konfiguration der Internetzone erfolgen. Diese Einstellung ist im Internet Explorer unter "Extras" -> "Internetoptionen" -> "Sicherheit" zu finden. Hier den Punkt "Lokales Intranet" wählen und über "Sites" -> "Erweitert" die Server IP-Adresse bzw. den Loco-Soft Pfad hinzufügen. Die Option "Für Sites dieser Zone ist eine Serverüberprüfung (https:) erforderlich" muss hierzu deaktiviert werden.
Sollte die Loco-Soft Hilfe in Ihrem Browser nicht angezeigt werden können, kontaktieren Sie bitte Ihren Systemadministrator da ggf. Einstellungen getroffen werden müssen.